Pressemeldung

| Nordrhein-Westfalen

Vier Lehrkräfte aus Nordrhein-Westfalen erhalten „Deutschen Lehrerpreis 2014“

Ludmar Gunst aus Bielefeld, Felix Nattermann aus Mönchengladbach, Tatjana Trampenau aus Leverkusen und Werner Völlering aus Nottuln für ihr besonderes päda-gogisches Engagement ausgezeichnet / Insgesamt 15 Lehrkräfte und sechs Lehrer-Teams aus neun Bundesländern geehrt / Knapp 3.500 Schüler und Lehrkräfte beteilig-ten sich an bundesweitem Wettbewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ / Anmeldung für 2015 ab sofort möglich auf www.lehrerpreis.de

Berlin/Düsseldorf, 1. Dezember 2014 – Vier Lehrkräfte aus Nordrhein-Westfalen sind heute in Berlin von der Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Sylvia Löhrmann, mit dem „Deutschen Lehrerpreis“ geehrt wurden. Mit den Auszeichnungen im bundesweiten Wett­bewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ 2014“ würdigte die Jury das heraus­ragende pädagogische Engagement von Ludmar Gunst, Lehrer für Geschichte, Deutsch und Katholische Religion an der Marienschule Bielefeld, von Felix Nattermann, Lehrer für Informa­tik und Mathematik am Gymnasium Am Geroweiher Mönchengladbach, Tatjana Trampenau, Lehrerin für Deutsch, Französisch und Religion an der Montanus-Realschule Leverkusen, sowie Werner Völlering, Lehrer für Katholische Religion, Sozialwissenschaf­ten/Politik/Wirtschaft am Gymnasium Nottuln. Alle Preisträger wurden jeweils in der Wett­bewerbskategorie „Schüler zeichnen Lehrer aus“ im Vorfeld von ihren Schülerinnen und Schülern für die Auszeichnung nominiert, die bei allen vier Pädagogen den abwechslungs­reichen Unterricht, die schulische und außerschulische Förderung der Schüler/innen, Respekt und Vertrauen, hohe fachliche und soziale Kompetenz, Inspiration und Motivation, Sponta­neität und Vielseitigkeit sowie die Leidenschaft für das Lehren  besonders hervorhoben.

KMK-Präsidentin Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung und stellvertre­tende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, würdigte das Engagement der ausgezeichneten Lehrkräfte aus ihrem Bundesland: „Der Deutsche Lehrerpreis rückt die gute Arbeit unserer Lehrerinnen und Lehrer ins Scheinwerferlicht und ist Anerkennung und Moti­vation zugleich. Es ist ein besonderes Zeichen der Wertschätzung, wenn Lehrkräfte von ihren Schülerinnen und Schülern für den Preis vorgeschlagen werden. Ich freue mich über die gute Beteiligung aus NRW und wünsche allen, dass weiterhin der Funke der Freude am Lernen überspringt.“

Insgesamt 15 Lehrerinnen und Lehrer sowie sechs Pädagogen-Teams aus neun Bundes­ländern erhielten in diesem Jahr den „Deutschen Lehrerpreis“. Sechs Auszeichnungen gingen nach Baden-Württemberg, vier nach Nordrhein-Westfalen und drei nach Bayern. Je zwei Preise wurden nach Rheinland-Pfalz und Sachsen vergeben und je ein Preis nach Berlin, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.

Der „Deutsche Lehrerpreis“ wird seit 2009 jährlich gemeinsam von der Vodafone Stiftung Deutschland und dem Deutschen Philologenverband in zwei Kategorien vergeben. In der ersten Kategorie „Schüler zeichnen Lehrer aus“ nominieren Schülerinnen und Schüler der Jahresabschlussklassen besonders engagierte Pädagoginnen und Pädagogen, die das verantwortungsvolle Miteinander fördern und durch ihre soziale Kompetenz einen bleibenden Eindruck bei den Schülerinnen und Schülern hinterlassen. In der zweiten Kategorie „Lehrer: Unterricht innovativ“ sind Lehrerinnen und Lehrer dazu aufgerufen, sich mit fächerübergreifen­den, teamorientierten Unterrichtsprojekten um einen der drei Haupt- und drei Sonderpreise zu bewerben. Fast 3.500 Schüler und Lehrkräfte beteiligten sich insgesamt an der diesjährigen Wettbewerbsrunde.

Das Ziel der Initiatoren des Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ ist es, die positiven Leistungen von Lehrern und Schülern stärker zu würdigen und deutlicher in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung zu rücken. Über die Preisträger entscheidet eine hochrangig besetzte Wettbewerbs-Jury. Dieser gehören an: Brunhild Kurth, Sächsische Staatsministerin für Kultus; Vera Reiß, Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Rheinland-Pfalz; Wolf-Rüdiger Feldmann, Geschäftsführer der Cornelsen Schul­verlage; Prof. Dr. Olaf Köller, Geschäftsführender Direktor des IPN, Universität Kiel; Prof. Dr. Kathrin Fussangel, Professorin für Empirische Schulforschung an der Bergischen Universität Wuppertal; Prof. Dr. Jürgen Baumert, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin; Martin Spiewak, Mitglied der Redaktion Wissen der Wochenzeitung DIE ZEIT; Yasemin Cec, Landesvorsitzende der schülerInnenkammer hamburg. Darüber hinaus vertreten Prof. Susanne Porsche, Mitglied des Beirats der Vodafone Stiftung Deutschland, Dr. Mark Speich, Geschäftsführer der Vodafone Stiftung Deutschland, und Heinz-Peter Meidinger, Bundes­vorsitzender des Deutschen Philologenverbandes, die Initiatoren des Wettbewerbs in der Jury.

Die Bewerbung für die Wettbewerbsrunde 2015 ist ab sofort wieder im Internet auf www.lehrerpreis.de möglich.

Hinweis für die Redaktionen: Ausführliche Informationen und druckfähige Fotos von der Preis­verleihung und allen Preisträgern sowie Rohschnittmaterial (EPK) zur Preisverleihung und zu ausgewählten Unterrichtsprojekten stehen zum kostenfreien Download in der digitalen Pressemappe auf www.lehrerpreis.de/preisverleihung zur Verfügung.

Thorsten Timmerarens
Heraeus Bildungsstiftung
Tel. 0176 / 17 84 29 57
presse@lehrkraeftepreis.de

Michael Anders
Deutscher Philologenverband
Tel. 0179 42 49 358
presse@lehrkraeftepreis.de

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